Ronald Stehling, Smart Reflow
Die Firma Smart Reflow stellt mit Labo-Jet einen Konvektionsofen zum Reflowlöten von Musterbaugruppen zur Verfügung. Der kompakte Reflow-Ofen eignet sich zum Erstellen von Temperaturprofilen, zum Test von Verfahren und die Fertigung von Prototypen und Kleinstserien, die sich auf einer Fertigungslinie nicht wirtschaftlich herstellen lassen.
Über ein großes Isolierglasfenster im Deckel lässt sich der Aufschmelzvorgang beobachten. Die Wärmeübertragung zur Baugruppe erfolgt durch Zwangskonvektion nach dem patentierten Smart-Reflow-Verfahren, das in Durchlauföfen und anderen thermischen Prozessen im Einsatz ist.
Vorteil: Die Wärmeübertragung arbeitet ohne Lüfter und ohne bewegte Bauteile im Heißbereich. Stickstoff wird über meanderförmig ausgebildete Heizröhren zugeführt und über dem Lötgut verteilt.
Der Lötprozeß kann wahlweise mit Luft oder unter Schutzgasatmosphäre erfolgen. Über einen integrierten Druckregler lässt sich die maximale Anströmgeschwindigkeit der Baugruppe einstellen.
Das Temperatur-Zeitprofil erzeugt ein programmierbarer Temperaturregler. Dieser Regler bildet ein vorgegebenes Sollwerteprofil durch max. 12 Stützpunkte ab. Dadurch lassen sich die Prozessparameter nahezu aller handelsüblichen Durchlauföfen abbilden und programmieren.
Die Temperatur-Istwerte können über ein fest eingebautes Thermoelement im Prozessraum oder durch einen Fühler auf der Baugruppe aufgenommen werden.
Die maximale Größe der zu lötenden Leiterplatten beträgt 100 mm x 100 mm.
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