Jürgen Friedrich, Ersa
Digitalisierung und Vernetzung sind in die elektronische Baugruppenfertigung vorgedrungen. Die Qualität der Endprodukte ist nicht nur von den Prozessen der Fertigungslinien abhängig, sondern auch ganz maßgeblich von der Qualität der Leiterplatten, Bauteile und Betriebsstoffe. Es besteht in der Industrie der Wunsch nach intelligenten Assistenzsystemen, die parallel zu bereits bestehenden Prozessüberwachungen an den einzelnen Anlagen das Personal unterstützen. Andererseits liegen heute die Fehlerraten in Elektronikfertigungen im niedrigen zweistelligen ppm-Bereich. Aus derart wenigen Fehlern können Rechner basierte KI-Systeme (KI: künstliche Intelligenz) keine Daten für Lernprozesse ableiten.
Deshalb dokumentiert man die Qualität des verarbeiteten Materials und kann dann, über die Vielzahl an Daten und einem Ausschlussverfahren, Rückschlüsse auf mögliche Fehlerursachen ziehen, falls ein Fehler auftritt. Für diese Aufgaben sind KI-Systeme prädestiniert. Die Verarbeitung großer Datenmengen ist ein Klacks, sie benötigen keinen Urlaub, werden nicht müde und reagieren nicht auf Stress. Intelligente Assistenzsysteme im Einklang mit erfahrenem Personal bilden die optimale Symbiose zur Steigerung der Qualität.
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